Traumatherapie - Trauma überwinden in Wiesbaden

Traumatherapie in Wiesbaden - Trauma überwinden - Praxis Anja de Boer

Traumatherapie in Wiesbaden - Trauma sanft behandeln, verarbeiten und überwinden

  • Sie möchten ein Trauma oder traumatische Erlebnisse verarbeiten und schmerzhafte Erinnerungen hinter sich lassen?
  • Sie vermuten, dass unverarbeitete Konflikte und Erfahrungen aus Ihrer Kindheit heute noch Ihr Leben bestimmen?
  • Sie suchen eine Praxis für Traumatherapie in Wiesbaden?

Traumafolgestörungen lassen sich mit geeigneten Methoden und Techniken aus dem Bereich der Traumatherapie gut behandeln.

 

Als Therapeutin helfe ich Ihnen mit sanft wirkenden Methoden, Anpassungsstörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen und psychische Krisen zu bewältigen und Traumatisierungen zu überwinden.

 

Ich unterstütze Sie mit Hilfe ganzheitlicher Psychotherapie und verbinde moderne Traumatherapie mit einem lösungsorientierten Konzept.

 

"Das Leben verlangt

von uns oft, dass wir Dinge wegstecken, für die wir

gar keine Taschen haben"

Unbekannt

 

Trauma erkennen und sanft behandeln mit Hilfe von Traumatherapie

In meiner Praxis in Wiesbaden kommen bei der Traumabehandlung wissenschaftlich anerkannte Therapiemethoden (unter anderem EMDR) zur Anwendung, die sich bei der Bewältigung von Traumata sehr bewährt haben.

 

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie unter einem Trauma oder einer Traumafolgestörung leiden oder immer wieder von belastenden Erinnerungen oder Bildern gequält werden, zögern Sie bitte nicht, therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen.


Als Heilpraktikerin für Psychotherapie helfe ich Ihnen, Ihr Trauma zu bewältigen und belastende Erlebnisse, Emotionen und Bilder zu verarbeiten.

 

Anja de Boer

Telefon 0611-3086435        Mobil 0176-78027058

Wenn uns traumatische Erlebnisse nicht mehr loslassen

Jeder kennt sie - belastende Ereignisse im Leben, die einen nicht mehr loslassen: Erinnerungen, quälende Bilder und Schuldgefühle oder immer wieder die gleichen Gedanken, die sich im Kreis drehen.

 

Manchmal nehmen wir aber auch wahr, dass etwas in unserem Leben nicht stimmt, und wir in manchen Situationen nicht angemessen reagieren. An ein konkretes traumatisches Ereignis können wir uns jedoch nicht mehr erinnern.

 

Möglicherweise haben Sie etwas Traumatisierendes erlebt und leiden an einer Traumafolgestörung. Auch Bindungstraumata, die bereits in der Kindheit ihren Ursprung haben, tragen im Erwachsenenalter erheblich zu Störungen in der Wahrnehmung des eigenen Erlebens im sozialen Umfeld bei.

 

Erfahren Sie im Folgenden:

  • Was ist ein Trauma? Posttraumatische Belastungsstörung, Symptome, Ursachen...
  • Kurze Beschreibung der Methoden, die in meiner Praxis bei der Traumabehandlung zur Anwendung kommen (Lösungsorientierte Kurzzeittherapie, EMDR, EDxTM, EFT, Kinesiologie/Psychokinesiologie)
  • Posttraumatische Belastungsstörung - bin ich betroffen?
  • Wann sollte eine Traumatherapie bzw. Psychotherapie erfolgen?

Traumatherapie - Trauma effektiv und sanft behandeln - Praxis Anja de Boer | Wiesbaden

Der Begriff Trauma kommt aus dem Griechischen und bedeutet allgemein Verletzung 

Was versteht man unter einem Trauma?

Wenn quälende Erinnerungen nicht weichen wollen

 

"Trauma" wird häufig umgangssprachlich verwendet, um zu verdeutlichen, dass sich etwas schwerwiegend Leidvolles für jemanden ereignet hat. Im medizinischen Sinne bezieht sich der Begriff Trauma auf Erlebnisse, die psychische Folgestörungen auslösen können.

Prinzipiell ist eine traumatische Erfahrung ein überwältigendes Ereignis, welches den Menschen überfordert und mit Hilflosigkeit und Ohnmacht einhergeht.

 

Traumatisierungen können durch bedeutende Ereignisse, die mit außergewöhnlicher Bedrohung einhergehen, ausgelöst werden. Dazu gehören beispielsweise schwere Unfälle, Gewalterfahrungen, aber auch starke seelische Erschütterungen wie z.B. emotionale und körperliche Vernachlässigung in der Kindheit oder Verlust- und Trennungserfahrungen. 

 

Diese für die Betroffenen überwältigenden Erlebnisse lösen erheblichen Stress und tiefe Verzweiflung aus und können mit Gefühlen des Entsetzens, Grauens und Hilflosigkeit einhergehen.

 

Werden diese Gefühle, Angst und der entstandene Stress nicht ausreichend verarbeitet und bleiben über einen längeren Zeitraum bestehen, können sich weitere intensive psychische Symptome entwickeln.

 

Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) mit ihren charakteristischen Beschwerden kann die Folge sein. Aber auch andere Traumafolgestörungen können nach Traumatisierungen entstehen.

Schocktrauma und Bindungstrauma

Zwei weitere Arten von psychischen Traumata sind: 

  1. Schocktrauma
  2. Entwicklungstrauma bzw. Bindungstrauma

 

Was ist ein Schocktrauma?

Als Schocktrauma wird ein einmalig vorkommendes, plötzlich überwältigendes Ereignis bezeichnet, welches in der Regel gut erinnert werden kann und zu einer Traumatisierung geführt hat.

 

Ein Schocktrauma kann zum Beispiel der plötzliche Verlust eines geliebten Menschen, die Diagnose einer schweren Krankheit oder ein Unfall sein.

 

Das Gedächtnis speichert diesen Inhalt und auch nach Jahren kann dieser bemerkenswert unverändert erinnert werden, was bei anderen Gedächnisinhalten an die Vergangenheit meist nicht der Fall ist.

Traumatherapie - Trauma, Bindungstrauma & Entwicklungstrauma  bewältigen - Psychotherapie in Wiesbaden

Was ist ein Entwicklungstrauma bzw. Bindungstrauma?

Ein Entwicklungstrauma oder Bindungstrauma geht mit hohem Stress über einen längeren Zeitraum einher. Die Folgen sind weitaus gravierender als bei einem einmalig traumatisierenden Erlebnis.

 

Kinder haben kaum die Möglichkeit, sich "normal" zu entwickeln, da sich wiederholende überwältigende Erlebnisse, die mit Hilflosigkeit und Entsetzen einhergehen, massiv auf die Persönlichkeitsentwicklung und -struktur auswirken.

 

Betroffene Menschen fühlen sich auch im Erwachsenenalter anschließend nirgends wirklich sicher. Sie leben in einer ständigen Unruhe. Die Umwelt wird als bedrohlich und gefährlich empfunden.


Traumafolgestörung - was ist das?

Nach einer traumatischen Erfahrung laufen körperliche und psychische Funktionen "aus dem Ruder". Starke vorübergehende körperliche und psychische Reaktionen sind demnach völlig normale Reaktionen auf außergewöhnlich heftige Erlebnisse.

 

Fast alle Menschen zeigen nach einem traumatisierenden Ereignis eine starke akute Belastungsreaktion. Oft werden traumatische Erlebnisse von Betroffenen nach und nach alleine bewältigt. Gravierende andauernde Folgen bleiben aus und eine mögliche leichte Anpassungsstörung kann ohne therapeutische Hilfe überwunden werden.

 

Es kann sich jedoch auch eine sogenannte Traumafolgestörung entwickeln. Die folgenden Beschwerden aber auch psychischen Krankheiten können auftreten:

  • Posttraumatische Belastungsstörung
  • Depression
  • Angststörungen
  • Burnout
  • Anpassungsstörungen
  • Dissoziative Störungen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Essstörungen
  • Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit
  • Somatoforme Störungen (Schmerzen ohne auffindbare körperliche Ursachen)

Etwa ein Viertel der Betroffenen entwickelt eine Posttraumatische Belastungsstörung. Frauen sind etwa doppelt so häufig von Traumafolgestörungen betroffen, wie die Mehrzahl bisheriger Studien belegen.

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) - was bedeutet das?

Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entsteht als Folge einer oder mehrerer schwerer traumatisierender Erfahrungen. Sie ist eine psychische Erkrankung - jeder kann an ihr erkranken.

 

Mit der geeigneten Traumatherapie sind die Heilungschancen der Posttraumatischen Belastungsstörung gut. Die PTBS sollte jedoch rechtzeitig behandelt werden, da sie ansonsten chronisch verlaufen und die Betroffenen massiv einschränken kann.

 

Es erkranken laut Einschätzung der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité - Universitätsmedizin Berlin 6-7% aller Männer und 10-12% der Frauen einmal in ihrem Leben an einer Posttraumatischen Belastungsstörung und den damit einhergehenden Symptomen.

 

Wie bei einer Depression können auch bei der PTBS Außenstehende die Leiden der betroffenen Personen nur sehr schwer nachempfinden.

 

Mögliche Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung:

  • sich aufdrängende, belastende Gedanken und Erinnerungen an das Trauma oder Erinnerungslücken (Bilder, Alpträume, intensiv empfundene Erinnerungen - sogenannte Flashbacks, partielle Amnesie)
  • vegetative Übererregtheit (z.B. Schlafstörungen, Schreckhaftigkeit, vermehrte Reizbarkeit, Affektintoleranz, Konzentrationsstörungen)
  • emotionale Taubheit (allgemeiner Rückzug, Interessensverlust, innere Teilnahmslosigkeit)
  • Angst und Depressionen 
  • emotionale Abgestumpftheit, bzw. andauerndes Gefühl betäubt zu sein, Gleichgültigkeit, Freudlosigkeit, Teilnahmslosigkeit
  • Vermeidungsverhalten - sowohl Emotionen, Gedanken als auch Tätigkeiten, die Erinnerungen (Flashbacks) an das Trauma auslösen können, werden vermieden
  • extreme Wach- und Aufmerksamkeit (Vigilanzsteigerung)
  • Gedanken an Suizid

Die Symptome einer Posttraumatischen Belastungsstörung können unmittelbar nach dem schlimmen Erlebnis, aber auch erst Wochen, Monate oder Jahre später auftreten.

(vgl. Leitlinie Posttraumatische Belastungsstörung der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF)).

 

Die aufgeführten Symptome der PTBS ähneln sehr stark denen einer Depression. Die Diagnose ist somit nicht immer leicht von einer Depression abzugrenzen.

 

Letztendlich können alle Stress- und Angstsymptome einen Hinweis auf eine PTBS sein.

Die Entstehung von Herz- und Kreislauferkrankungen können durch eine posttraumatische Belastungsstörung begünstigt werden. Auch kann es zu körperlichen Schmerzen im Kopf- und Brustbereich kommen.

Posttraumatische Belastungsstörung - welche Auslöser gibt es?

Folgende Erlebnisse können eine posttraumatische Belastungsstörung auslösen:

  • körperliche und sexualisierte Gewalt - auch in der Kindheit
  • Vergewaltigung
  • individuelle Gewalterfahrungen
  • Naturkatastrophen
  • Unfälle
  • Diagnose einer lebensbedrohlichen Erkrankung
  • Überfälle
  • Krieg
  • Flucht
  • Folter...

Bin ich von einer PTBS betroffen?

Machen Sie einen Schnelltest bei Psychenet (Netz psychische Gesundheit) und erhalten Sie eine erste Einschätzung:

Wie sind die Heilungschancen?

Die Heilungschancen posttraumatischer Belastungsstörungen sind meist gut. Es sollte jedoch rechtzeitig eine geeignete Traumatherapie erfolgen.

 

Circa die Hälfte der Betroffenen werden ohne Behandlung gesund. Bei etwa 30% der Fälle kommt es zu einem chronischen Verlauf, wenn die Symptome über Jahre unbehandelt bleiben.


Trauma behandeln - Traumatherapie in Wiesbaden - kehren Sie zurück ins Leben!

Die Traumatherapie beinhaltet drei Phasen, die häufig aufeinander aufbauen und sich ergänzen

Traumabehandlung - die drei Phasen

Wie ist der Behandlungsablauf bei einer Traumatherapie?

  1. Stabilisierung
  2. Konfrontation
  3. Integration

 

Erste Phase der Traumatherapie: Erlebtes begreifen - Erinnerungslücken schließen - Sicherheit wiedererlangen

 

Bei der Mehrzahl der Betroffenen ist die Stabilisierungsphase ausreichend, um ein traumatisierendes Erlebnis zu verarbeiten. Der Klient und die Psychotherapeutin versuchen in dieser Phase der Traumatherapie, überwältigende Gefühle und Bilder des Traumas z.B. durch verschiedene Imaginationstechniken wieder kontrollierbar zu machen, um innere Spannungen abbauen zu können.

 

Für viele Betroffene ist es hilfreich, sich einen Rückzugsort vorzustellen, an dem Sie ihre Sicherheit wiedererlangen können. Erinnerungslücken können somit reduziert und das Erlebte verstanden und einsortiert werden. Im Gehirn kann anschließend eine Verarbeitung des Traumas stattfinden. Auch verschiedene Entspannungstechniken können in dieser Phase helfen.

 

Zweite Phase der Traumatherapie: "Dem Gehirn ermöglichen, einen neuen Film zu drehen"

 

Mit Hilfe der ganzheitlichen Psychotherapie werden nach einer Traumatisierung im geschützten Rahmen Gefühle, Bilder, Gerüche und Überzeugungen miteinander verknüpft, es findet eine "Konfrontation mit dem Erlebten" statt.

 

Die Traumabewältigung im Gehirn erfolgt anschließend durch sanfte Therapiemethoden zum Beispiel EMDR, EFT und andere Klopftherapien, die in meiner Praxis zur Anwendung kommen. Traumatisierende Inhalte werden im Gehirn neu abgespeichert und nicht mehr als schmerzhafte Erinnerungen aufgerufen.

 

Dritte Phase der Traumatherapie: Sich mit der Vergangenheit aussöhnen, das Erlebte akzeptieren und ins Leben integrieren

 

In der Integrationsphase wird das traumatisierende Erlebnis in die eigene Lebensgeschichte eingeordnet. Wie kann das Leben nun gestaltet werden, wenn zum Beispiel Träume nicht mehr in Erfüllung gehen können, bestimmte Hobbys nicht mehr ausgeführt werden können, Sport durch einen Unfall nicht mehr möglich ist, ein Täter nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden kann?

 

Wie kann es gelingen, angemessen zu trauern? Was kann bleiben, was sollte verändert werden, damit das aktuelle Leben wieder lebenswert ist? Mit Hilfe verschiedener Verfahren der Traumatherapie werden diese Themen aufgegriffen und bearbeitet.


Traumatherapie - wann ist sie notwendig?

Eine Traumatherapie muss nicht immer erfolgen. Traumatische Erlebnisse werden häufig ohne therapeutische Unterstützung bearbeitet und bewältigt - ein traumatisierendes Ereignis kann normal in den Lebenslauf integriert werden.

 

Sowohl bei einem schweren Trauma als auch bei Traumata in der Kindheit oder bei Menschen, die wenig Widerstandskräfte besitzen, reichen die Selbstheilungskräfte jedoch meist nicht aus, um auch nach längerer Zeit das Trauma gesund ins Leben zu integrieren.

 

Es entwickeln sich dann traumabedingte Folgestörungen, die sich unter Umständen auch erst Monate oder Jahre nach dem traumatisierenden Geschehen bemerkbar machen.

Klingen Symptome nach einer Traumatisierung nach vier bis acht Wochen nicht von alleine ab oder kommen neue Symptome hinzu, ist professionelle Psychotherapie oder Beratung sinnvoll und notwendig.

 

Es gibt jedoch keine allgemeingültige Regel, wann nach einem traumatisierenden Ereignis der richtige Zeitpunkt gekommen ist, mit einer Psychotherapie zu beginnen oder professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Nach einer heftigen Traumatisierung ist es in der Regel sinnvoll, möglichst bald mit einer Traumatherapie zu beginnen.

 

Aber auch Monate oder Jahre nach einem traumatisierenden Erlebnis können Traumafolgestörungen noch gut und erfolgreich behandelt werden. Wenn jedoch Symptome und Beschwerden nach einem traumatischen Erlebnis besonders stark sind, lange anhalten bzw. nicht abklingen, sollte in jedem Fall eine Psychotherapie bzw. Traumatherapie erfolgen.

Therapie in meiner Praxis - ein kurzer Überblick

Therapiemethoden, die ich in meiner heilkundlichen Praxis zur Traumabehandlung anbiete:

 

Energetische Psychotherapie

  • EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing)
  • Kinesiologie/Psychokinesiologie
  • Klopftherapien - lösungsorientiert, systemisch, ganzheitlich
  • EFT - (Emotional Freedom Techniques) 
  • EDxTM (Energy Diagnostic Treatment Methods TM)
  • Psychologische Kinesiologie

 

Gesprächstherapie / Lösungsorientierte Kurzzeittherapie

  • Gesprächstherapie nach Carl Rogers (klientenzentrierte Gesprächsführung)
  • lösungsorientierte Kurzzeittherapie nach Steve de Shazer / Insoo Kim Berg

Traumabehandlung mit Hilfe der Energetischen Psychotherapie

EMDR - Trauma behandeln und bewältigen in Wiesbaden

EMDR - Traumatherapie

EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine für die Behandlung von Traumata anerkannte, spezifische und sehr wirkungsvolle Therapieform zur Traumaverarbeitung. Sie wurde zu Beginn der 90er-Jahre entwickelt.

 

Nach ausgiebiger Vorbereitung des Patienten werden mittels Augenbewegung beide Gehirnhälften stimuliert, wodurch Verarbeitungsprozesse im Gehirn angeregt werden. Erinnerungen an das traumatisierende Ereignis verblassen mit dieser Methode rasch, und es tritt schnell eine spürbare emotionale Entlastung ein. 

 

Auch andere Formen der "bilerateralen Stimulation" sind möglich, um die psychischen Belastungen nach einem traumatisierenden Ereignis zu lindern. Im Jahre 2006 wurde EMDR als Methode zur Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung vom Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie anerkannt.

 

Sie möchten mehr über EMDR-Therapie erfahren?

 

>> wikipedia: Eye_Movement_Desensitization_and_Reprocessing

Trauma behandeln mit Hilfe der Kinesiologie/Psychokinesiologie

Die Psychokinesiologie ist eine ganzheitliche Therapiemethode und eine einfache und wirkungsvolle Verbindung von Psychotherapie und Körperarbeit. Sie ist sehr gut geeignet, um Traumata zu behandeln, Stress und Ängste abzubauen und Blockaden zu lösen.

 

Bei Anwendung der Psychokinesiologie wird davon ausgegangen, dass Krankheiten meist seelische Konflikte zugrunde liegen. Diese wiederum lassen sich auf frühere traumatische Ereignisse zurückführen.

 

Die Psychokinesiologie / Kinesiologie nutzt die Signale des Körpers, um die seelischen Ursachen zu ermitteln. Dem Kinesiologen stehen hierzu unterschiedliche Techniken zur Verfügung, die individuell auf die Klienten abgestimmt werden.

 

Insbesondere der Muskeltest dient als Werkzeug, um die seelischen Konflikte und das verdrängte Ereignis aufzudecken und zu verarbeiten. Anschließend werden alte behindernde Glaubenssätze durch sinnvollere Neue ersetzt.

 

Sie möchten mehr über die Behandlung durch Kinesiologie/Psychokinesiologie und ihre Anwendungsgebiete erfahren?

Trauma bewältigen mit der EFT Klopftechnik

EFT (Emotional Freedom Techniques) ist ebenfalls ein therapeutisches Konzept aus dem Bereich der energetischen Psychotherapie und wurde von Gary Craig in den USA entwickelt. 2012 wurde EFT als wissenschaftlich fundierte Therapiemethode von der Amerikanischen Psychologengesellschaft (APA) anerkannt.

 

EFT ist eine Klopftechnik, die sehr erfolgreich bei seelischen Störungen, zum Beispiel Traumata, Ängsten, Phobien, Depressionen, Stress, körperlichen Schmerzen aber auch akuten und chronischen Erkrankungen eingesetzt wird. EFT kann mit der Akupunktur verglichen werden, es werden jedoch keine Nadeln benötigt.

 

Bestimmte Meridianpunkte werden im Gesicht und am Körper beklopft, mit dem Ziel, negative Emotionen bzw. Blockaden aufzulösen und die Regeneration des energetischen Gleichgewichts des Menschen wiederherzustellen. Negative Emotionen werden dabei als Störungen im Energiesystem des Körpers verstanden.

 

Sie möchten mehr über die "EFT Klopftechnik" erfahren?

Traumatisierungen überwinden mit EDxTM™ nach F. P. Gallo

EDxTM - Energy Diagnostic Treatment Methods TM nach Fred P. Gallo, Psychotherapeut und Psychologe, USA.

 

Die Energetische Psychotherapie ist ein hochwirksamer neuerer Ansatz zur Diagnostik und Behandlung psychischer Störungen. 

 

Das Konzept fasst verschiedene sich teilweise stark ähnelnde Psychotherapieformen zusammen. Sie beruhen alle auf der Annahme, dass unverarbeitete verdrängte Gefühle Blockierungen in unserem Gehirn verursachen und psychische, emotionale sowie körperliche Probleme auslösen.

 

EDxTM gehört als ein Ansatz der Energetischen Psychotherapie heute zu den effektivsten Methoden zur Verarbeitung von Traumatisierungen. EDxTM ist darüber hinaus sehr gut geeignet zur Behandlung von Ängsten, Panikzuständen, Phobien, Zwangserkrankungen und Depressionen.

 

Unter Zuhilfenahme verschiedener Biofeedbackverfahren werden die negativen verdrängten Gefühle mit Hilfe der Energetischen Psychotherapie an die Oberfläche geholt und anschließend aufgelöst.

 

Laut einer Studie der Florida State University ist die Methode nach Fred P. Gallo eine der am schnellsten wirkenden und effektivsten zeitgenössischen Ansätze u.a. für posttraumatische Belastungsstörungen.

 

 

"Zukunft ist die Vergangenheit,

die durch eine andere Tür

wieder hereinkommt"

 Unbekannt

 

 

Trauma behandeln mit Hilfe der Lösungsorientierten Traumatherapie

Der lösungsorientierte Ansatz wurde erstmals 1982 von den Psychotherapeuten Steve de Shazer und Insoo Kim Berg vorgestellt. Bei dieser besonderen Art der Gesprächstherapie geht man davon aus, dass das Konzentrieren auf Probleme und deren Ursache für den Klienten wenig hilfreich ist.

 

Den Klienten werden vielmehr ihre Stärken aufgezeigt, damit sie diese für sich produktiv zur individuellen Problemlösung nutzen könnenEs wird weniger die Vergangenheit analysiert und aufgearbeitet als vielmehr darauf aufgebaut, was bereits gut läuft und die Ressourcen, Wünsche und Ziele des Klienten in den Vordergrund gestellt.

 

Sie wünschen sich weitere Infos über die Lösungsorientierte Therapie?


Trauma-Behandlung - Ganzheitliche Psychotherapie in Wiesbaden

Trauma bewältigen - belastende Erinnerungen verarbeiten

Trauma bewältigen in Wiesbaden - Praxis Anja de Boer

Ist eine Traumatherapie das Richtige für mich?

Sich zu überlegen, dass eine Psychotherapie bzw. Traumatherapie notwendig und das Richtige sein könnte, fällt noch leicht. Sich zu entscheiden, mit einer Traumatherapie zu beginnen, dafür braucht es schon ein wenig Überwindung und Mut... 

Nehmen Sie Ihr Leben in die Hand - als Heilpraktikerin für Psychotherapie unterstütze ich Sie dabei

In meiner Praxis für ganzheitliche Psychotherapiepsychologischer Beratung und Kinesiologie in Wiesbaden unterstütze ich Sie mit modernen und sanften Methoden. Als Heilpraktikerin für Psychotherapie helfe ich Ihnen dabei, Ihr Trauma zu bewältigen und belastende Erinnerungen loszulassen.

 

Sollten Sie noch Fragen zu meinen Methoden oder meinen Behandlungsfeldern haben, melden Sie sich gerne unverbindlich bei mir.

 

Neben der Traumatherapie biete ich Ihnen weiterhin bei den folgenden Störungsbildern meine Hilfe an: Angststörung ( Angst- und Panikstörungen/Phobien, Depression/depressive Verstimmungen, Lebenskrise, Stress, Erschöpfung und Burnout.

 

>> Termine Honorar

 

Telefon 0611-3086435        Mobil 0176-78027058


Traumatherapie - Psychotherapie & Beratung in Wiesbaden