Als erfahrene Traumatherapeutin in Wiesbaden unterstütze ich Sie dabei, Traumatisierungen zu überwinden und nicht bewältigte Konflikte, wie z.B. ein Kindheitstrauma oder Bindungstrauma sanft zu verarbeiten. Hierfür verbinde ich moderne Traumatherapie mit einem lösungsorientierten Konzept.
"Das Leben
verlangt von uns oft, dass wir Dinge wegstecken,
für die wir gar keine Taschen
haben."
Traumafolgestörungen, wie die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), lassen sich mit bewährten Techniken wie EMDR gut behandeln.
In meiner Praxis in Wiesbaden kommen bei der Traumabehandlung wissenschaftlich anerkannte Therapiemethoden zur Anwendung, die sich bei der Bewältigung von Traumata sehr bewährt haben.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie unter einem Trauma oder einer Traumafolgestörung leiden oder immer wieder von belastenden Erinnerungen oder Bildern gequält werden, zögern Sie bitte nicht, therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie helfe ich Ihnen, Ihr Trauma zu bewältigen und belastende Erlebnisse, Emotionen und Bilder zu verarbeiten.
Anja de Boer
Mobil 0176 78027058
Wenn uns traumatische Erlebnisse nicht mehr loslassen: Jeder kennt sie – belastende Ereignisse im Leben, die einen nicht mehr loslassen: quälende Bilder, Erinnerungen oder immer wieder die gleichen Gedanken, die sich im Kreis drehen.
Manchmal nehmen Sie aber auch wahr, dass etwas in Ihrem Leben nicht stimmt, ohne sich an ein konkretes traumatisches Ereignis erinnern zu können. Möglicherweise leiden Sie an einer Traumafolgestörung.
Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick:
Was ist ein Trauma? Definition, Arten (Schocktrauma, Bindungstrauma) und Ursachen.
Traumafolgestörungen und PTBS: Welche Symptome deuten auf eine Posttraumatische Belastungsstörung hin?
Die Behandlung in meiner Praxis: Phasen der Traumatherapie und meine sanften Methoden (EMDR, EFT, Kinesiologie, lösungsorientierte Konzepte).
Der Begriff Trauma kommt aus dem Griechischen und bedeutet allgemein Verletzung. Im medizinischen Sinne bezieht sich der Begriff auf Erlebnisse, die psychische Folgestörungen auslösen können.
Prinzipiell ist eine traumatische Erfahrung ein überwältigendes Ereignis, welches den Menschen überfordert und mit Hilflosigkeit und Ohnmacht einhergeht. Traumatisierungen können durch außergewöhnliche Bedrohung ausgelöst werden (schwere Unfälle, Gewalterfahrungen, seelische Erschütterungen, Vernachlässigung). Werden diese Gefühle, Angst und Stress nicht ausreichend verarbeitet, können sich intensive psychische Symptome entwickeln. Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) kann die Folge sein.
Zwei weitere Arten von psychischen Traumata sind:
Ein Schocktrauma wird als einmalig vorkommendes, plötzlich überwältigendes Ereignis bezeichnet, welches zu einer Traumatisierung geführt hat (z.B. plötzlicher Verlust, Unfall).
Ein Entwicklungstrauma oder Bindungstrauma hingegen geht mit hohem Stress über einen längeren Zeitraum einher. Die Folgen sind weitaus gravierender: Wiederholte überwältigende Erlebnisse wirken sich massiv auf die Persönlichkeitsentwicklung aus. Betroffene fühlen sich oft nirgends sicher.
Das Gedächtnis speichert diesen Inhalt und auch nach Jahren kann dieser bemerkenswert unverändert erinnert werden.
Zwei weitere Arten von psychischen Traumata sind: Schocktrauma und Entwicklungstrauma bzw. Bindungstrauma.
Ein Schocktrauma wird als einmalig vorkommendes, plötzlich überwältigendes Ereignis bezeichnet, welches zu einer Traumatisierung geführt hat (z.B. plötzlicher Verlust, Unfall).
Ein Entwicklungstrauma oder Bindungstrauma hingegen geht mit hohem Stress über einen längeren Zeitraum einher. Die Folgen sind weitaus gravierender: Wiederholte überwältigende Erlebnisse wirken sich massiv auf die Persönlichkeitsentwicklung aus. Betroffene fühlen sich oft nirgends sicher.
Nach einer traumatischen Erfahrung kann sich eine Traumafolgestörung entwickeln. Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entsteht als Folge einer oder mehrerer schwerer traumatisierender Erfahrungen.
Mögliche Symptome einer PTBS sind:
sich aufdrängende, belastende Gedanken und Erinnerungen an das Trauma (Flashbacks, Alpträume)
vegetative Übererregtheit (z.B. Schlafstörungen, Schreckhaftigkeit, Reizbarkeit)
emotionale Taubheit (Rückzug, Interessensverlust)
Vermeidungsverhalten von Orten, Personen oder Gedanken, die Erinnerungen auslösen
extreme Wach- und Aufmerksamkeit (Vigilanzsteigerung)
Gedanken an Suizid
Die Symptome einer Posttraumatischen Belastungsstörung können unmittelbar nach dem schlimmen Erlebnis, aber auch erst Wochen, Monate oder Jahre später auftreten.
(vgl. Leitlinie Posttraumatische Belastungsstörung der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF)).
Auslöser können folgende Erlebnisse sein:
körperliche und sexualisierte Gewalt – auch in der Kindheit
Vergewaltigung
individuelle Gewalterfahrungen
Naturkatastrophen
Unfälle
Diagnose einer lebensbedrohlichen Erkrankung
Überfälle, Krieg, Flucht, Folter...
Heilungschancen: Die Heilungschancen der Posttraumatischen Belastungsstörung sind meist gut, wenn rechtzeitig eine geeignete Traumatherapie erfolgt.
Die folgenden Beschwerden aber auch psychischen Krankheiten können auftreten:
Etwa ein Viertel der Betroffenen entwickelt eine Posttraumatische Belastungsstörung. Frauen sind etwa doppelt so häufig von Traumafolgestörungen betroffen, wie die Mehrzahl bisheriger Studien belegen.
Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entsteht als Folge einer oder mehrerer schwerer traumatisierender Erfahrungen. Sie ist eine psychische Erkrankung - jeder kann an ihr erkranken.
Es erkranken laut Einschätzung der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité - Universitätsmedizin Berlin 6-7% aller Männer und 10-12% der Frauen einmal in ihrem Leben an einer Posttraumatischen Belastungsstörung und den damit einhergehenden Symptomen.
Die aufgeführten Symptome der PTBS ähneln sehr stark denen einer Depression. Die Diagnose ist somit nicht immer leicht von einer Depression abzugrenzen.
Letztendlich können alle Stress- und Angstsymptome einen Hinweis auf eine PTBS sein.
Die Entstehung von Herz- und Kreislauferkrankungen können durch eine posttraumatische Belastungsstörung begünstigt werden. Auch kann es zu körperlichen Schmerzen im Kopf- und Brustbereich kommen.
Bin ich von einer PTBS betroffen?
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Die Traumatherapie beinhaltet drei Phasen, die häufig aufeinander aufbauen und sich ergänzen
Die Traumatherapie beinhaltet drei Phasen, die häufig aufeinander aufbauen und sich ergänzen: Stabilisierung, Konfrontation und Integration.
Erlebtes begreifen - Erinnerungslücken schließen - Sicherheit wiedererlangen
In der Stabilisierungsphase versuchen Klient und Therapeutin, überwältigende Gefühle und Bilder des Traumas z.B. durch Imaginationstechniken wieder kontrollierbar zu machen, um innere Spannungen abbauen zu können. Sicherheit wiedererlangen ist hier das wichtigste Ziel.
"Dem Gehirn ermöglichen, einen neuen Film zu drehen"
Die Traumabewältigung erfolgt durch sanfte Therapiemethoden wie EMDR und EFT. Traumatisierende Inhalte werden im Gehirn neu abgespeichert und nicht mehr als schmerzhafte Erinnerungen aufgerufen.
"Sich mit der Vergangenheit aussöhnen, das Erlebte akzeptieren und ins Leben integrieren"
In der Integrationsphase wird das traumatisierende Erlebnis in die eigene Lebensgeschichte eingeordnet. Hier geht es darum: Was kann bleiben, was sollte verändert werden, damit das aktuelle Leben wieder lebenswert ist?
Eine Traumatherapie muss nicht immer erfolgen. Oft können traumatische Erlebnisse alleine bewältigt werden. Bei schwerem Trauma, Kindheitstraumata oder geringen Widerstandskräften reichen die Selbstheilungskräfte jedoch meist nicht aus.
Klingen Symptome nach einer Traumatisierung nach vier bis acht Wochen nicht von alleine ab oder kommen neue Symptome hinzu, ist professionelle Psychotherapie oder Beratung sinnvoll und notwendig. Auch Monate oder Jahre nach einem traumatisierenden Erlebnis können Traumafolgestörungen noch gut und erfolgreich behandelt werden.
Therapiemethoden, die ich in meiner heilkundlichen Praxis zur Traumabehandlung anbiete:
Energetische Psychotherapie
Gesprächstherapie / Lösungsorientierte Kurzzeittherapie
EMDR - Traumatherapie
EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine für die Behandlung von Traumata anerkannte, spezifische und sehr wirkungsvolle Therapieform zur Traumaverarbeitung. Sie wurde zu Beginn der 90er-Jahre entwickelt.
Nach ausgiebiger Vorbereitung des Patienten werden mittels Augenbewegung beide Gehirnhälften stimuliert, wodurch Verarbeitungsprozesse im Gehirn angeregt werden. Erinnerungen an das traumatisierende Ereignis verblassen mit dieser Methode rasch, und es tritt schnell eine spürbare emotionale Entlastung ein.
Auch andere Formen der "bilerateralen Stimulation" sind möglich, um die psychischen Belastungen nach einem traumatisierenden Ereignis zu lindern. Im Jahre 2006 wurde EMDR als Methode zur Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung vom Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie anerkannt.
Sie möchten mehr über EMDR-Therapie erfahren?
Trauma behandeln mit Hilfe der Kinesiologie/Psychokinesiologie
Die Psychokinesiologie ist eine ganzheitliche Therapiemethode und eine einfache und wirkungsvolle Verbindung von Psychotherapie und Körperarbeit. Sie ist sehr gut geeignet, um Traumata zu behandeln, Stress und Ängste abzubauen und Blockaden zu lösen.
Bei Anwendung der Psychokinesiologie wird davon ausgegangen, dass Krankheiten meist seelische Konflikte zugrunde liegen. Diese wiederum lassen sich auf frühere traumatische Ereignisse zurückführen.
Die Psychokinesiologie / Kinesiologie nutzt die Signale des Körpers, um die seelischen Ursachen zu ermitteln. Dem Kinesiologen stehen hierzu unterschiedliche Techniken zur Verfügung, die individuell auf die Klienten abgestimmt werden.
Insbesondere der Muskeltest dient als Werkzeug, um die seelischen Konflikte und das verdrängte Ereignis aufzudecken und zu verarbeiten. Anschließend werden alte behindernde Glaubenssätze durch sinnvollere Neue ersetzt.
Sie möchten mehr über die Behandlung durch Kinesiologie/Psychokinesiologie und ihre Anwendungsgebiete erfahren?
Trauma bewältigen mit der EFT Klopftechnik
EFT (Emotional Freedom Techniques) ist ebenfalls ein therapeutisches Konzept aus dem Bereich der energetischen Psychotherapie und wurde von Gary Craig in den USA entwickelt. 2012 wurde EFT als wissenschaftlich fundierte Therapiemethode von der Amerikanischen Psychologengesellschaft (APA) anerkannt.
EFT ist eine Klopftechnik, die sehr erfolgreich bei seelischen Störungen, zum Beispiel Traumata, Ängsten, Phobien, Depressionen, Stress, körperlichen Schmerzen aber auch akuten und chronischen Erkrankungen eingesetzt wird. EFT kann mit der Akupunktur verglichen werden, es werden jedoch keine Nadeln benötigt.
Bestimmte Meridianpunkte werden im Gesicht und am Körper beklopft, mit dem Ziel, negative Emotionen bzw. Blockaden aufzulösen und die Regeneration des energetischen Gleichgewichts des Menschen wiederherzustellen. Negative Emotionen werden dabei als Störungen im Energiesystem des Körpers verstanden.
Traumatisierungen überwinden mit EDxTM™ nach F. P. Gallo
EDxTM - Energy Diagnostic Treatment Methods TM nach Fred P. Gallo, Psychotherapeut und Psychologe, USA.
Die Energetische Psychotherapie ist ein hochwirksamer neuerer Ansatz zur Diagnostik und Behandlung psychischer Störungen.
Das Konzept fasst verschiedene sich teilweise stark ähnelnde Psychotherapieformen zusammen. Sie beruhen alle auf der Annahme, dass unverarbeitete verdrängte Gefühle Blockierungen in unserem Gehirn verursachen und psychische, emotionale sowie körperliche Probleme auslösen.
EDxTM gehört als ein Ansatz der Energetischen Psychotherapie heute zu den effektivsten Methoden zur Verarbeitung von Traumatisierungen. EDxTM ist darüber hinaus sehr gut geeignet zur Behandlung von Ängsten, Panikzuständen, Phobien, Zwangserkrankungen und Depressionen.
Unter Zuhilfenahme verschiedener Biofeedbackverfahren werden die negativen verdrängten Gefühle mit Hilfe der Energetischen Psychotherapie an die Oberfläche geholt und anschließend aufgelöst.
Laut einer Studie der Florida State University ist die Methode nach Fred P. Gallo eine der am schnellsten wirkenden und effektivsten zeitgenössischen Ansätze u.a. für posttraumatische Belastungsstörungen.
"Zukunft ist die Vergangenheit,
die durch eine andere Tür
wieder hereinkommt."
Trauma behandeln mit Hilfe der Lösungsorientierten Traumatherapie
Der lösungsorientierte Ansatz wurde erstmals 1982 von den Psychotherapeuten Steve de Shazer und Insoo Kim Berg vorgestellt. Bei dieser besonderen Art der Gesprächstherapie geht man davon aus, dass das Konzentrieren auf Probleme und deren Ursache für den Klienten wenig hilfreich ist.
Den Klienten werden vielmehr ihre Stärken aufgezeigt, damit sie diese für sich produktiv zur individuellen Problemlösung nutzen können. Es wird weniger die Vergangenheit analysiert und aufgearbeitet als vielmehr darauf aufgebaut, was bereits gut läuft und die Ressourcen, Wünsche und Ziele des Klienten in den Vordergrund gestellt.
Sie wünschen sich weitere Infos über die Lösungsorientierte Therapie?
Trauma bewältigen - belastende Erinnerungen verarbeiten
Die Entscheidung, eine Traumatherapie zu beginnen, ist ein großer Schritt, der Mut und Überwindung erfordert. Vielleicht stellen Sie sich Fragen wie: "Ist eine Besserung überhaupt noch möglich?" oder "Kann ich diese alten Lasten wirklich loswerden?" Vielleicht haben Sie aber auch Angst sich jemandem mit Ihrem Thema anzuvertrauen.
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie unterstütze ich Sie dabei, diesen wichtigen Schritt zu gehen. In meiner Praxis in Wiesbaden biete ich Ihnen eine ganzheitliche Psychotherapie und psychologische Beratung.
Mit modernen und sanften Methoden helfe ich Ihnen dabei, Ihr Trauma zu bewältigen und belastende Erinnerungen dauerhaft loszulassen.
Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und Sie auf dem Weg zur Trauma-Verarbeitung zu begleiten.
Anja de Boer
Mobil 0176 78027058
Neben der Traumatherapie biete ich Ihnen weiterhin bei den folgenden Störungsbildern meine Hilfe an: Angststörung ( Angst- und Panikstörungen/Phobien, Depression/depressive Verstimmungen, Lebenskrise, Stress, Erschöpfung und Burnout.
Traumatherapie - Psychotherapie & Beratung in Wiesbaden
