Sie leiden unter wiederkehrenden Ängsten oder Angstzuständen und können diese nicht aus eigener Kraft überwinden? Lassen Sie nicht zu, dass Angst Ihr Leben bestimmt!
Angst gehört zum Leben, wir alle kennen dieses Gefühl. Zunächst ist sie eine normale Reaktion auf eine gefährliche Situation. Angst rettet uns häufig das Leben und warnt uns vor Risiken.
Manchmal können Ängste z.B. bei andauerndem Stress jedoch außer Kontrolle geraten und überhand nehmen. Ängste können von den Betroffenen als sehr quälend erlebt werden und sie in ihrer Lebensqualität sehr einschränken. Oftmals gehen sie mit psychischen Störungen einher. Ängste können bei fast jeder psychischen Erkrankung auftreten.
Angststörungen gehören neben den Depressionen und den Störungen durch Alkohol- und Medikamentenmissbrauch zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.
Jeder vierte Bundesbürger hat laut Max-Planck-Institut im Laufe seines Lebens eine Angst erlebt, die als krankhaft eingestuft werden kann.
Als Heilpraktikerin (Psychotherapie) biete ich Ihnen meine professionelle Hilfe und Unterstützung an, damit Sie Ihre Ängste abbauen, Ihre Sorgen loslassen und wieder mehr Freude und Leichtigkeit empfinden können.
Im folgenden erhalten Sie weitere Informationen zum Thema Angststörungen/ Panikstörungen, ihren Ursachen und Symptomen...
Angst, eigentlich ein ganz normales Gefühl...
Durch Stress entstehen im Körper die gleichen Reaktionen wie bei Angst. Andauernder Stress und Druck, verbunden mit negativen Gefühlen wiederum führen zur Entstehung von Angstgefühlen. Erfolgen nach Phasen der hohen Anforderungen und Belastungen keine Phasen der Entspannung, kann dies übersteigerte Angstreaktionen zu Folge haben.
Wenn die Angstgefühle sehr stark ausgeprägt sind und ein normales Maß überschreiten, die Lebensqualität sowie der Alltag des Betroffenen durch die Angst bereits stark beeinträchtigt werden, sollte eine Angsterkrankung in Betracht gezogen werden.
Doch wo hört normale Angst auf und ab wann ist sie krankhaft und eine Therapie sinnvoll oder notwendig?
Mit der Bezeichnung "Angststörung" wird eine Gruppe von psychischen Störungen zusammengefasst, bei denen die Angstsymptome ohne erkennbaren Zusammenhang auftreten. Diese können sowohl mit körperlichen als auch mit psychischen Symptomen einhergehen (siehe unten).
Bei folgenden Anzeichen kann von einer Angsterkrankung ausgegangen werden:
Sie sind sich unsicher, ob Sie an einer Angststörung leiden, haben noch Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren?
Unter Angst- und Panikstörungen werden die folgenden Krankheitsbilder verstanden, die durch unterschiedliche Erscheinungsformen von Angst geprägt sind:
Bei der spezifischen Phobie handelt es sich um eine deutlich ausgeprägte und anhaltende Angst vor Situationen oder Dingen, die an sich nicht gefährlich sind, wie Mäuse, Spinnen, Spritzen oder der Anblick von Blut. Sie verursachen bei den Betroffenen ein erhebliches Leiden. Auch Umweltereignisse wie Gewitter, Sturm und Dunkelheit lösen bei der spezifischen Phobie Angst aus.
Weitere spezifische Phobien: Zahnarztbesuche, Aufenthalt in der Höhe, die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, Fahrstühle oder Flugreisen.
Bei der Agoraphobie haben Betroffene Angst vor Situationen, aus denen keine schnelle Flucht möglich ist. Öffentliche Plätze, große Menschenansammlungen, U- und S-Bahnen, Flugzeuge, Kino- und Konzertsäle sind typische Situationen, die bei der Agoraphobie Angst auslösen.
Es geht dabei nicht um die Situation an sich, sondern es besteht die Befürchtung, bei einem Angstanfall nicht aus der Situation fliehen zu können oder hilflos und der Masse ausgeliefert zu sein. Die Bewegungsfreiheit ist somit erheblich eingeschränkt und führt im schlimmsten Fall dazu, dass aus Angst die Wohnung nicht mehr verlassen werden kann.
Häufig wird die Agoraphobie von Panikattacken begleitet.
Es wird unterschieden in Agoraphobie ohne Panikstörung und Agoraphobie mit Panikstörung.
Bei der soziale Phobien wird angenommen, dass diese bereits im Kindes- und Jugendalter. beginnt.
Die Ursachen sind bis heute nicht ausreichend geklärt.
Traumatische Erlebnisse, die Erziehung sowie gesellschaftliche Normen (z.B. Vorurteile) können die Auslöser einer sozialen Phobie sein.
Bei der sozialen Phobie haben Betroffene Angst vor einer negativen Beurteilung durch andere Menschen, Angst unangenehm aufzufallen, sich zu blamieren oder gar ausgelacht zu werden.
Oftmals fällt es den Betroffenen schwer, in der Öffentlichkeit zu essen, an Parties teilzunehmen oder das Sprechen vor einer Menschenmenge bereitet Angst.
Aber auch alltägliche Handlungen wie z.B. die Unterzeichnung von Schriftstücken bereiten großen Stress.
Die Angst wird von den Betroffenen selbst als übertrieben und sinnlos empfunden.
Starke Minderwertigkeitsgefühle, quälendes Grübeln und negative Gedanken erhöhen den Leidensdruck und führen bei einer sozialen Phobie oftmals in die totale Isolation.
Als Panikstörung werden wiederkehrende schwere Angstattacken bezeichnet, die sich nicht auf eine spezifische Situation beziehen. Die Angstattacken sind nicht vorhersehbar und es gibt keinen ersichtlichen Anlass dafür. Sie beginnen plötzlich und werden durch starke körperliche Reaktionen begleitet.
Erstickungsgefühle, Herzrasen und Schweißausbrüche sind typische Symptome einer Panikstörung. Viele Betroffene vermuten, dass eine bedrohliche körperliche Ursache hinter der Panikattacke steckt. Einige haben Todesangst, viele Angst vor einem Herzinfarkt, sowie die Angst davor, wahnsinnig zu werden oder die Kontrolle zu verlieren. Diese Zustände werden von den Betroffenen als sehr bedrohlich erlebt.
Die Angstattacken erreichen in der Regel schnell ihren Höhepunkt und dauern durchschnittlich eine halbe Stunde.
Panikattacken treten zum ersten Mal gehäuft in der warmen Jahreszeit auf, was auf Kreislaufreaktionen zurückgeführt wird.
Treten Panikattacken in einer bestimmten Situation auf, so besteht die Gefahr, dass sich eine Erwartungsangst entwickelt, die "Angst vor der Angst" und die Person aus Furcht vor einem weiteren Angstanfall ähnliche Situationen in Zukunft vermeidet.
Die Angst bezieht sich auch hier nicht auf bestimmte Situationen. Die generalisierte Angststörung verläuft nicht so extrem wie einer Panikattacke. Es besteht ein stetig erhöhtes Angstniveau. Die Betroffenen erkennen, dass Ihre Ängste übertrieben und nicht begründet sind, können sie aber nicht kontrollieren. Die generalisierte Angststörung entwickelt sich nur langsam, meist ohne die Stärke eine Panikattacke zu erreichen.
Betroffene leiden seit Monaten unter den folgenden Symptomen:
Die Gründe, warum Angst- und Panikstörungen entstehen, sind vielschichtig. Verschiedene Ursachen kommen als Auslöser in Betracht.
Es wird davon ausgegangen, dass belastende Lebensereignisse, soziale Belastungen, genetische und biologische Faktoren sowie ungünstige Erziehungsstile bei der Entstehung von Angststörungen eine Rolle spielen.
Viele Betroffene haben vor dem ersten Auftreten einer Angststörung vermehrt Stress.
Aus Sicht der Verhaltenstherapie ist eine Angststörung auf erlerntes Verhalten zurückzuführen.
Angstpatienten besitzen zudem eine höhere Empfindlichkeit des vegetativen Nervensystems. Die körperlichen Symptome der Angst stellen in der Hauptsache (Über-) Reaktionen des vegetativen Nervensystems dar.
Bei Phobien werden innerlich verdrängte Gefühle und Phantasien unbewusst auf äußere Objekte (z.B. Spinnen, Dunkelheit, Blut...) umgelenkt bzw. projiziert. Diese werden anschließend als gefährlich angesehen und gemieden.
Angststörungen werden häufig von massiven körperlichen und psychischen Symptomen begleitet. Der Leidensdruck kann sehr hoch sein und die Betroffenen im Alltag erheblich lähmen.
Es werden im folgenden kurz die körperlichen, psychischen und sozialen sowie die gesundheitlichen Folgen der Angst- und Panikstörungen aufgeführt.
Psychische Symptome können bei sehr starken Angstanfällen zusätzlich auftreten.
Angstsymptome äußern sich bei Kindern durch: Weinen, Wutanfälle, plötzliches Erstarren oder Anklammern.
Sie möchten Ihre Ängste bewältigen und mit mehr Gelassenheit und Leichtigkeit am Leben teilhaben?
Ängste und Krisen lassen sich mit Unterstützung durch Psychotherapie leichter überwinden. Angst lässt sich erlernen und somit auch wieder verlernen.
Als Heilpraktikerin (Psychotherapie) helfe und unterstütze ich Sie gerne dabei.
Die von mir angewandten ganzheitlichen Therapiemethoden und Techniken haben sich in meiner Praxis zur Behandlung von Ängsten, Phobien und Panik sehr bewährt. Ich biete u.a. die Gesprächstherapie, moderne Trauma-Behandlung, EMDR, Psycho-Kinesiologie und die EFT-Klopftherapie an.
Angststörungen gehören zu den psychischen Erkrankungen, die gut durch Psychotherapie behandelt werden können.